Medizinische
Fußpflege
Was für gesunde Füße gilt,
ist umso mehr für kranke Füße richtig: gute und regelmäßige
Pflege ist wichtig und notwendig. Dadurch wird Krankheiten
und anderen Störungen des allgemeinen Wohlbefindens
vorgebeugt. Der Gesetzgeber hat dieser Erkenntnis Rechnung
getragen, indem er die Fußgesundheit
bei Diabetikern [dann Medizinische Fußpflege
- Wissenschaftliche Information anclicken] regelmäßig
ärztlich überprüfen läßt. Diese neue Auffassung ist
aus fußmedizinischer Sicht sehr zu begrüßen, treten
bei guter Pflege der Füße deutlich weniger Probleme
und kostenträchtige Behandlungen im Laufe der Erkrankung
auf. Im Umkehrschluß muß jedoch nicht so interpretiert
werden, daß eine Fußpflege bei allen anderen Erkrankungen
bzw. bei sonstiger Gesundheit überflüssig ist, nur weil
die erforderlichen Maßnahmen nicht von den Krankenkassen
bezahlt werden. Jeder sollte einmal im Monat seine Füße
von einem medizinischen Fußpfleger behandeln und pflegen
lassen. Fußmassagen dienen der Entspannung, Fußreflexzonenmassagen
der Entspannung und Behandlung von körperlichen Störungen
(bspw. des Verdauungs- und Bewegungsapparats, Kopfschmerzen,
Wetterfühligkeit). (10/02)
Medizin
und Sport
Interessante Links:
VitalCenter
Rinteln [Aktuell] - Rubriken medizinische
Fußpflege, Fußmassage, Fußreflexzonenmasse.
Laufen ist gesund
- mit dem richtigen Schuhwerk
Laufen ist die ideale Einsteigersportart für untrainierte,
übergewichtige und ältere Menschen. Oft bleibt es jedoch
beim Versuch, weil der Fuß überlastet oder verletzt
wurde. Damit das Lauftraining gelingt und Spaß macht,
sollten einige Regeln beachtet werden. Schuhe
sollen den Fuß stützen, führen und den Auftritt dämpfen,
die Fußform und bestehende Fußprobleme sind zu berücksichtigen.
Bei Erkrankungen wie Fußgelenksarthrosen, Hammerzehen,
Krallenzehen, Senkfüßen, Spreizfüßen, Hornhautschwielen,
Großzehengrundgelenksarthrosen, Metatarsalgien, Sprunggelenksarthrosen
und Beinlängendifferenz kann eine Ganganalyse
in speziellen Sportfachgeschäften oder beim Orthopädie-Techniker
wichtige Hinweise für das richtige Schuhwerk oder die
Notwendigkeit der Anpassung von speziellen Einlagen
geben. Jedoch auch ohne Fußprobleme sollte man sich
Zeit lassen, um den richtigen Schuh auszusuchen. Bei
leichter Schnürung dürfen etwa 1 - 5 mm Spielraum an
der Ferse sein. Wenn fest geschnürt wird, darf die Ferse
nicht nach oben rutschen, die Zehen vorn nicht anstoßen,
gleichzeitig müssen die Fußgelenke gestützt werden.
Optimal sind moderne Materialien wie Gore-Tex,
die Luft und Feuchtigkeit nach außen lassen, Feuchtigkeits-eintritt
aber verhindern. Je nach Einsatzgebiet wird ein schwerer
oder leichterer Schuh ausgesucht. Spezielle Socken,
die den Fuß isolieren und trocken halten, runden die
Vorbereitungen ab. Nun kann es losgehen - am besten
erst einmal zur Probe für einen Tag im häuslichen Bereich,
bevor eine Strecke in freier Natur bewältigt wird. (A.B.
5/00)
Walking - Ausdauer- und Gesundheitssport
Was im Zusammenhang mit dem
Laufen ausgeführt wurde, gilt verstärkt für die Sportart
Walking.
Im Wesentlichen unterscheiden sich beide Fortbewegungsarten
dadurch, daß das Walken noch konsequenter und effizienter
durchgeführt wird. Im Anschluß an eine Aufwärmphase
mit Stretchingübungen folgt ein optimales Training mit
Intervalltraining (Phasen höherer und geringerer
Belastung). Gegen Ende des etwa einstündigen Trainings
wird die Belastung bis in den unteren gewählten Frequenzbereich
zurückgenommen. Den Abschluß bildet ein dynamisches
Dehnprogramm, wodurch das Auftreten von Muskelkater
verhindert und der Konditionsaufbau gefördert werden
kann. Der Walker steuert seine Leistung mit Unterstützung
eines Herzfrequenzmessgeräts, wobei er nach entsprechender
Einstufung nur seine Gesundheit
erhalten [dann Walking Treff Anmeldung
anclicken], verstärkt Fett verbrennen oder seine
Fitness steigern kann. Alle drei genannten Belastungsstufen
finden selbstverständlich im aeroben Bereich statt,
einem Trainingstag sollte ein Ruhetag folgen. Spätestens
nach zwei Tagen ohne Sport sollte wieder gelaufen werden.
Auf diese Weise ist selbst bei sportentwöhnten Personen
mit einer nachhaltigen Steigerung von Gesundheit und
Fitness zu rechnen. (01/06)
Plateauschuhe
& Co. verschlechtern Gangphysiologie
Jüngste Tests am Annastift
Hannover beweisen es: ab 5cm Sohlenhöhe werden unsere
Füße unphysiologisch belastet, die Abstützungsfunktion
des seitlichen Fußgewölbes wird fast aufgehoben, der
Druck an den Fußspitzen steigt signifikant an. Dadurch
kommt es zu einer Zerrung der Fußmuskulatur mit Instabilität
des oberen Sprunggelenkes. Nach Ansicht der Ärzte
am Annastift ist eine Sohlenhöhe bis 3cm als
Zugeständnis an die Mode tolerierbar. Höheres
Schuhwerk sollte nur wenige Stunden getragen werden.
Fazit:
Neben Plateauschuhen, die die Gangphysiologie deutlich
beeinträchtigen, weil der Fuß nicht mehr
abrollen kann, sind auch andere Schuhtypen nicht der
Fußgesundheit zuträglich: Schnabelschuhe,
wenn die Zehen in den Bereich der trichterförmigen
Verengung hineinragen; sogenannte Gesundheitsschuhe,
weil sie individuell nur selten genau passen; Highheels
oder Stöckelschuhe sehen klasse aus, sollten
aber nur wenige Stunden täglich getragen werden.
Am besten vereinbar mit der Fußgesundheit sind
Keilschuhe, die die Ferse etwas, jedoch nicht über
3cm, anheben. Wer sein Schuhwerk regelmäßig
wechselt, sorgt am ehesten dafür, daß keine
einseitige Fehlbelastung über längere Zeit
auftritt. (04/01)
Falsche Schuhe führen
zu Zehennagelproblemen
Falsches Schuhwerk
kann nicht nur zu Gelenkproblemen und Fußschmerzen,
sondern auch zu Nageldeformation und eingewachsenen
Zehennägeln führen. Grundlage ist oft eine angeborene
Fuß- und Zehennagelform. Durch Nagelpilzerkrankungen,
falsche Fuß- und Nagelpflege und insbesondere falsches
Schuhwerk mit extremer Druckerzeugung kommt es dann
zu eingewachsenen Zehennägeln. Die Vorbeugung besteht
in richtiger Fuß-
und Nagelpflege [dann Medizinische Fußpflege
anclicken] und gesundem, bequemem Schuhwerk. (12/01)
Öfter
mal barfuß gehen!
Jeder hat es schon mal gemerkt,
wenn er nach dem ersten Tag am Strand morgens aufstand:
Muskelkater in den Füßen! Hat man dort
überhaupt Muskeln? Die Antwort lautet "ja"
- aber leider sind diese Muskeln im Alltag ständig
unterfordert. Deshalb muß am Strand mit langsam
steigender Belastung die Fußmuskulatur wieder
auftrainiert werden: anfangs nur 1/2 bis 1 Stunde
täglich barfuß gehen, in den Folgetagen
die Trainingsdauer steigern. Bei auftretenden Beschwerden
muß die Trainingsbelastung wieder zurück
geführt werden.
Es wird daher für gesunde
Menschen ärztlich empfohlen, auch im Alltag und
so oft es geht, auf weichem Untergrund (z.B. Sand)
barfuß zu laufen. Diese Maßnahme beugt
Platt- Spreizfüßen vor und man fühlt
sich anschließend so richtig wohl. Aber aufpassen:
manche Zeitgenossen werfen Glas und andere scharfe
oder spitze Gegenstände einfach in die Natur,
Verletzungen an den Fußsohlen sind sehr schmerzhaft
und brauchen einige Zeit bis zur vollständigen
Heilung. Alternativ oder zusätzlich zum
Barfußgehen sollte man mindestens dreimal in
der Woche - besser jeden Tag - für 10 Minuten
Fußgymnastik machen. (06/03)
Tipps zur
Fußgesundheit
Die Fußstatik altert
im Laufe der Jahre, aber auch vorzeitig durch Fehlbelastung.
Dadurch entsteht ein sog.Knick-Plattfuß, d.h.
das Vordergewölbe des Fußes plattet ab
und die Fußachse (gut zu sehen am Verlauf der
Achillessehne) ist zu weit nach innen geknickt. In
der Folge können neben Beschwerden im Fuß
über alle Strukturen bis nach oben in der Halswirbelsäule
Schmerzen auftreten. Zur Problemlösung lesen
Sie bitte Richtiges Schuhwerk und Öfter
mal barfuß gehen.
Wenn die Probleme schon
sehr weit fortgeschritten sind, hilft oft nur noch
der Gang zum Chirurgen oder op.Orthopäden, der
die Fehlstellung operativ ausgleicht. (12/03)
Wofür
Fußreflexzonen-Massage?
Mit speziellen Massagetechniken,
die durchaus recht schmerzhaft sein können, wird
über Nervenverbindungen zu inneren Organen oder
anderen Körperstrukturen ein Einfluß erzeugt,
der zur Heilung oder Linderung unterschiedlichster
Beschwerden führt. Ganz nebenbei werden die Fußmuskulatur,
das Bindegewebe und die Lymphwege mitbehandelt.
Migräne, Muskelverspannungen
im Hals- und Nackenbereich, Gallenbeschwerden und
vieles mehr sind für eine FRZ-Massage empfänglich.
Nähere Informationen über das Thema finden
Sie unter Fußreflexzonenmassage
[dann Fußreflexzonenmassage Info anclicken]
im VitalCenter Rinteln (11/03)
|